Nouvelle vice-présidente

Lors de l'assemblée générale du 5 mars 2021, Caroline Knupfer a été proposée comme nouvelle vice-présidente et élue à l'unanimité.

Caroline Knupfer a été Secrétaire générale adjointe au Département de la santé et de l’action sociale de 2012-2019 sous la direction du Conseiller d’Etat Pierre-Yves Maillard. Depuis mi-2019, elle est Adjointe à la politique sociale et à la formation à la Direction générale de la cohésion sociale du Département de la santé et de l’action sociale du canton de Vaud.


Hommage à Jean-Pierre Fragnière

L’association suisse de politique sociale (ASPS) a appris avec une profonde tristesse le décès de Jean-Pierre Fragnière le 21.8.2021, qui a porté notre association pendant de très nombreuses années, d’abord en tant que membre du comité puis comme Vice-président (1999 à 2008). Son dynamisme, sa clairvoyance et sa sagesse ont puissamment contribué au rayonnement de l’ASPS, ils laisseront une empreinte indélébile. A travers ces quelques lignes, notre association tient à marquer sa profonde reconnaissance et gratitude et à rendre hommage à cette personnalité d’exception. 


Sozialpolitik-Talk 2/21

Nichtbezug von Sozialhilfe in der Migrationsbevölkerung

Mittwoch, 22. September  2021, 16.30 - 17.45 Uhr, virtuelle Durchführung (Zoom)

Gäste:
Kurt Fluri
Nationalrat FDP SO, Stadtpräsident Solothurn

Stefanie Kurt
Assistenzprofessorin Hes-so Wallis

Moderation:
Rahel Strohmeier Navarro Smith
ZHAW, Vorstand SVSP

In den vergangenen Jahren ist die Quote von Ausländerinnen und Ausländern in der Sozialhilfe überdurchschnittlich stark gefallen. Der Anteil unterstützter Personen mit einer Niederlassungsbewilligung sank im Jahr 2019 gegenüber 2017 um 9%, der Anteil unterstützter Personen mit einer Aufenthaltsbewilligung sank in der gleichen Zeit um 7%. Das bedeutet aber nicht, dass weniger Personen bedürftig wären: Private Hilfswerke verzeichnen eine Zunahme von Gesuchen um Unterstützung von Personen, die Sozialhilfe beantragen könnten aber dies verweigern. Zuletzt haben Befragungen in den Warteschlangen für Essensabgaben während des Corona-Lockdowns gezeigt, dass ein beachtlicher Teil aus Ausländerinnen und Ausländern besteht, die eigentlich auch Sozialhilfe beantragen könnten.

Im Rahmen des Sozialpolitik-Talks diskutieren wir mit Personen aus der Forschung und Politik über die Ursachen und Folgen dieser Entwicklung. Insbesondere wird auf die Rolle des Migrationsrechts eingegangen, das Sozialhilfebezug als fehlende Integration deutet und die Konsequenzen dafür stetig verschärft.


Sozialpolitik-Talk 1/21

Ungleichheit im Alter

Donnerstag, 11. März 2021, 16.00 - 17.15 Uhr, virtuelle Durchführung (Zoom)

Gäste:
Dr. phil. Ursina Kuhn
(FORS, senior researcher)

Paul Rechsteiner
(Ständerat SP, Präsident der ständerätlichen Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit)

Moderation:
Prof. Dr. Carlo Knöpfel
(HSA FHNW)

Das Parlament berät in der Frühlingssession über die finanzielle Stabilisierung der AHV
(Geschäft 19.050, Link) und der Beruflichen Vorsorge. Ziel der Vorlagen ist ein Halten des aktuellen Rentenniveaus bei gleichzeitiger Sicherung der Finanzierung bis 2030. Mit Blick auf aktuelle Forschungsarbeiten ist es aber fraglich, ob eine Stabilisierung Absicherung des aktuellen Rentenniveaus ausreichend ist, um allen Rentnerinnen und Rentnern in der Schweiz einen würdigen Ruhestand zu ermöglichen. Die Ungleichheit der Einkommen und Vermögen bei den Rentner-Haushalten ist gross und es bestehen markante Unterschiede bei der Alterssicherung abhängig vom Geschlecht («Gender Pension Gap»). In der Veranstaltung wird über mögliche Schritte zum Umgang mit diesen Themen diskutiert.